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Diese Diagnosehilfe wurde entwickelt, um demenzbedingte Veränderungen bei Personen mit schweren intellektuellen und mehrfachen Beeinträchtigungen zu erfassen und kann im Rahmen des Diagnoseprozesses verwendet werden. Die Ergebnisse der Diagnosehilfe allein reichen nicht aus, um eine Diagnose zu stellen. Veränderungen können auch durch andere Erkrankungen mit demenzähnlichen Symptomen verursacht werden. Diese möglichen Differentialdiagnosen müssen ausgeschlossen werden.

Die Diagnosehilfe ist als PDF verfügbar, die Sie kostenlos herunterladen können.

Die Diagnosehilfe besteht aus zwei Teilen.

  • Der erste Teil enthält allgemeine Angaben über den*die Interviewer*in, die Auskunftsperson(en) und den*die Klient*innen.
  • Der zweite Teil enthält 42 Items zu demenzbedingten Veränderungen, die in sieben Symptombereiche unterteilt sind.

Bei jedem Item wird gefragt, ob in den letzten sechs Monaten eine Veränderung gegenüber den üblichen Fähigkeiten oder Verhaltensweisen zu beobachten war. Dies bezieht sich auf die Fähigkeit oder das Verhalten, das für den*die Klient*in üblich ist und das er*sie während seines*ihres Erwachsenenlebens zeigte, bevor eine Verschlechterung eintrat.

  1. Veränderungen im Bereich Kognition
  2. Veränderungen im Bereich Sprache und Sprechen
  3. Verhaltensänderungen
  4. Veränderungen im Bereich Essen und Trinken
  5. Veränderungen im Bereich Körperpflege
  6. Veränderungen im Bereich Motorik
  7. Zusätzliche gesundheitliche Probleme